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Low Code / No Code: Zukunft der Arbeit

Low Code / No Code: Zukunft der Arbeit

Wenn neue Tools im Unternehmen evaluiert werden gibt es normalerweise folgende Wege: Wir gehen den “alten” Weg und lassen uns eine maßgeschneiderte Lösung entwickeln, welche genau auf unsere Bedürfnisse passt - dies kommt mit hohen Kosten und einer längeren Wartezeit einher (und ggf. noch einer langen Suche nach einem Dienstleister). Die Alternative hierzu wäre eine schon bestehende Lösung zu erwerben, die Anforderungen “so gut es geht” abbildet - hier sind wir wesentlich schneller und kostengünstiger bei unserer Lösung; wenn auch nicht passgenau. 

Ein dritter Weg nimmt nun immer mehr Relevanz ein durch alle Industrien hinweg - No-Code/Low-Code Tools. Diese Lösungen ermöglichen es dem Unternehmen bestehende Tools miteinander zu verbinden und effizienzen zu schaffen oder eine neue und automatisierte Infrastruktur zu implementieren. Durch die einfache Bedienung solcher Tools ist der Zugang auch nicht nur tech-affinen Menschen vorbehalten und kann somit schnell und mit wenig Aufwand genutzt werden. 

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Was ist No-Code/Low-Code

Im Sprachgebrauch werden beide Kategorien sehr häufig als Synonym verwendet. Beide Lösungen wurden mit dem Ziel entwickelt schnellere Softwareentwicklung zu ermöglichen und mit MVPs (Minimum viable product) Ideen zu testen. 

Low Code Plattformen sind in der Regel für Benutzer mit Entwicklungserfahrung gerichtet, die Module nutzen um verschiedene Systeme, Datenbanken oder Webservices zu verbinden. Dies macht Low-Code Plattformen zur idealen Lösung um bestehende und neue Programme zu verbinden und einen Datenfluss zu ermöglichen. Solche Plattformen eignen sich jedoch nicht für komplexe unternehmenskritische Vorgänge mit mehreren Systemen und externen Datenquellen.  (Beispiele für Low-Code Plattformen: Appian, Mendix, OutSystems)

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No-Code Systeme sind der Lego-Baukasten für den “nicht-Programmierer”, der jedoch etwas in die technische Welt einsteigen möchte um eine Lösung abzubilden. Hier benötigt man zwar ein Verständnis für Technik und wie die Prozesse ineinander greifen, jedoch kann man hier meist mit farblichen Modulen und Drag/Drop Menüs seinen eigenen Workflow erstellen. (Beispiele für Low-Code Plattformen: Bubble, make.com, Knack)

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Zukunft der Arbeit: ETF-Studie zeigt sieben Herausforderungen auf


Die Europäische Stiftung für Berufsbildung (ETF) beschäftigte sich in mehreren Studien unter dem Titel "Changing Skills Demand in the Countries Neighboring the European Union" damit, wie sich unsere Arbeitswelt verändern wird und was hierbei Herausforderungen sein können.

 

Eine der Herausforderungen aus der oben genannten Studie benennt die Arbeitsplatzvernichtung durch Automatisierung. Im direkten Vergleich zu anderen Regionen, hat das Thema RPA (Robotic Process Automation) und No/Low Code einen schlechten Ruf bzw. ist die Akzeptanz hierfür nicht so hoch. Hier wird häufig von Robotern gesprochen, die dann Arbeitsplätze ersetzen werden. 

Die Möglichkeiten, die uns diese Lösungen jedoch bringen, stehen absolut im positiven Bereich, da wir repetitive Aufgaben automatisieren können und hierdurch Raum schaffen für die wichtigeren Themen und strategisch wichtigen Belangen im Geschäftsalltag. Ein Beispiel hierfür wäre FINN, die komplett auf make.com gesetzt haben um eine skalierbare und flexible Lösung zu implementieren (die komplette Geschichte hier): 

 

Wie kann demicon unterstützen

Seit 2008 stehen wir für digitale Exzellenz und unterstützen Kunden bei der Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse und Einführung von Lösungen. 

Mit monday.com kann man bereits mit wenig Aufwand sehr schnell Effizienzen schaffen über die Boardmittel hinaus (Automatische Verknüpfung von Abhängigkeiten/Berechnung von diversen Tagessätzen mit verschiedenen Datenquellen oder auch ein kompletter Inventarisierungs- und Abrechnungsprozess).

In HubSpot könnte man das CRM mit allen geschäftskritischen Anwendungen verbinden - z.b HubSpot und Jira

 

Dies sind nur wenige Beispiele, die möglich sind - kontaktiert uns gerne jederzeit um eure Prozesse zu besprechen oder sich über die Möglichkeiten auszutauschen. 

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